Das Jahr ist schon wieder halb rum und es ist offiziell Sommer. Woher ich das weiß? Der Regen in Wuppertal ist pipiwarm geworden. Und es passieren spannende Dinge. Irgendwas mit Fußball, glaube ich, weil neben den Deutschlandfahnen mit dem komischen Vogel drauf jetzt auch wieder ganz viele kleine Deutschlandfahnen an Autos, Kinderwagen und als Genitalpiercings auftauchen. Fragt mich besser nicht, woher ich das weiß. Ich möchte nicht öffentlich über dieses schmutzige, abstoßende Ding reden … also Fußball.
Wenden wir uns stattdessen schöneren Dingen zu. Heute stehe ich mal wieder mit meinem Solo auf der Bühne, oder genauer gesagt: auf der Bühne in einem Zelt in einer Kirche in Gelsenkirchen (Kleine Bergstraße 1, 45897 Gelsenkirchen). Das wird spannend! Eintritt ist frei, es geht um 19:30 los.
Außerdem habe ich ein Mini-Best-Of mit Untertiteln versehen, quasi einen mundgerechten Happen Wiesler erstellt. Wer das teilen möchte, ist herzlich dazu eingeladen:
Seit dem letzten Post ist ein weiterer der von mir gefilmten und zusammengeschusterten Filme für das Frau-Holle-Festival online gegangen, mit der wunderbaren Marcia Golgowsky.
Außerdem bastele ich zusammen mit ein paar Freunden an dem „Escape the Märchenwald“-Spiel für das Frau-Holle-Festival. Und so wie es aussieht, werden wir mit unserem „mobilen Escape Game“ wohl auch die Feencon heimsuchen besuchen.
Zu guter Letzt ist wieder ein Buch erschienen, das ich herausgeben durfte: Vom Leben und Weben in Wuppertal. Es enthält lustige, ernste, traurige und schockierende Geschichten von verschiedenen Autorinnen und Autoren.
Klappentext: Die Häuser an der Wupper drängen sich nah an den Fluss im Tal, und auf ähnliche Weise rücken auch die Bewohner dieser Stadt zueinander, bis sich ihre Geschichten berühren und durchdringen.
Nach „Vom Leben und Schweben in Wuppertal“ und „Vom Leben und Regen in Wuppertal“ werfen in diesem Band zum dritten Mal Wuppertaler Autorinnen und Autoren ihren ganz persönlichen Blick auf das Leben in ihrer Stadt – und diese Blicke sind kritisch, humorvoll, melancholisch, hoffnungsvoll, absurd und vieles mehr.
Ein unterhaltsames Lesebuch für regenreiche Nachmittage – nicht nur in Wuppertal.