Preisgekrönt und Interviewt – Die Wieslers

Mann, was für ein Egoboost. Gerade habe ich Uli Land verabschiedet, der mich für die WDR3-Sendung Mosaik befragt hat und Texte hat einlesen lassen. Die Reportage über den Slam-Poeten Wiesler läuft zwischen den Jahren. Ich halte euch auf dem Laufenden, wann und wo genau.

Außerdem sind meine Frau Janina und ich vor kurzem für unser Kultur-und-Schule-Projekt „Geschichten in Wort und Bild“ mit dem Preis „Kultur prägt!“ ausgezeichnet worden. Leider war Janina bei der Preisverleihung verhindert, so dass ich Blumen und Urkunde alleine abholen musste (siehe Fotobeweis).

Zur Feier des Tages habe ich gerade den Katalog zum Projekt online gestellt.

Auberginen, die wehtun, digitale Kollegen und andere Späße bei „Weihnachten mit den Wortpiraten“ (Videobeweis)

Gestern Abend haben Jan Schmidt, Sascha Thamm und meine Wenigkeit auf der Bühne der börse alles gegeben. Weihnachten mit den Wortpiraten war das Motto. Leider ohne David Grashoff – oder so dachte das Publikum. Der weilte nämlich in Frankreich, wo er „arbeiten“ musste. Aber die Wortpiraten haben keine Kosten und Mühen gescheut und ihn in einem Netbook per Skypeschalte auf die Bühne geholt. So konnte das Publikum auch live miterleben, wie Grasi einen Anruf von seiner Mutter bekam.

Man sieht, wir hatten unseren Spaß, und dem Publikum scheint es auch recht gut gefallen zu haben. Unter diesem Beitrag findet ihr ein Video des Hörspiels „Weichnachten mit Familie Laus“ aus meiner Feder, das wir zum Besten gegeben haben. Weitere Videos des Abends folgen u.a. über meinen Youtube-Kanal oder bei den Kollegen Schmidt/Thamm. Am besten folgt ihr uns auf allen sozialen Netzwerken, die es gibt, um keine grandiose Neuigkeit mehr zu verpassen.

Was es mit den Auberginen auf sich hat? Tja, dafür hättet ihr dabeisein müssen. Aber glaubt mir: Ihr wollt es gar nicht wissen!

Nächste Woche geht es für mich gleich weiter mit den Auftritten: 11.12. bestreite ich mit AKuaK einen Charityevent für den Kinderhospizdienst Bergisch Land. Kommt vorbei! Der Eintritt geht komplett an diesen guten Zweck. Oder, wenn ihr keine Zeit habt, spendet einfach direkt an folgendes Spendenkonto:

Christliche Hospizstiftung

Kontonummer 	976779
Bankleitzahl 	330 500 00

Verwendungszweck WICHTIG:

"Caritas Kinder und Jugendhospizdienst"

Am 13.12. geht es dann gleich weiter mit Versaute Weihnachten in der börse – eine pikante und amüsante Lesebühne aus der Reihe Wiesler and Friends, mit deren Benennung ich immer wieder beweise, wie bescheiden und gar nicht narzisstisch ich bin …

Und am 24.12. habe ich dann den wichtigsten Auftritt: Als Weihnachtsmann bei uns zuhause 🙂

Kinder, wie die Zeit vergeht …

Da ist es schon wieder zwei Wochen her, dass ich mich hier zu Wort gemeldet habe. Und dass mir, der ich mich doch so gerne und formvollendet im Licht der Öffentlichkeit sonne. Mein Dermatologe kriegt deswegen schon Schweißausbrüche …

Was habe ich getrieben? Ich habe vor allem gearbeitet und gehustet, manchmal auch umgekehrt, und abends gab es dann das Terzett „Die drei bellenden Wieslers und ihr Hund“. Gearbeitet wurde Uthuria, noch mehr Uthuria (Teil 2 hiervon ist in der Mache) und zwischendurch ein gut abgehangener DreieichCon. Und wenn ihr auf mehr als zwei dieser nicht weiter erläuterten Links geklickt habt, seid ihr zu neugierig 😉

Zur DreieichCon wird es in absehbarer Zeit auch noch einen Mitschnitt der rasanten Lesung unter dem Motto „Schwert gegen Faust“ geben (ich habe dort nicht selbst gefilmt und warte noch auf das Material). Was soll ich sagen, die sympathische, zierliche Judith C. Vogt hat ihr Schwert gut unter Kontrolle. Das C steht sicher für Ciller …oder Crustentier-Lilly, was ein guter Name für eine Piratenbraut wäre …

Zusammen mit ihrem eifersuchtslosen Mann Christian hat sie übrigens auch das Buch geschrieben, das aktuell meinen Nachttisch dominiert – wie die Autorin, so das Werk. Was nicht heißen soll, dass Judith auf meinem Nachttisch sitzt, sondern dass sie dominant … ist ja auch egal: Das Buch heißt auf jeden Fall Die zerbrochene Puppe (Klick bringt euch zur Beschreibung und einer Leseprobe). Ich finds sehr unterhaltsam und der Protagonist ist erfrischend unheldenhaft.

Außerdem habe ich seit langem mal wieder die Zeit gefunden, auf einen Poetry-Slam zu gehen, namentlich den Papp Ala Papp in Krefeld. Dort hat man mir nicht nur wie immer einen wunderschönen Abend bereitet, nein, man hat mich auch mit einer neuen Form der Koffein-Abhängigkeit vertraut gemacht (Marcus, wenn du das hier liest: Ich brauche dringend den Namen dieses wundertätigen Zuckerwassers – Abgabetermine stehen an ;)). Zudem hat man mir einen sehr angenehmen dritten Platz hinter den Kollegen Thamm und Schmidt eingeräumt.

Ich würde mich noch mehr darüber freuen, wären das nicht ausgerechnet die beiden Künstler, mit denen ich am 6.12. bei unserem Weihnachtsspecial in der börse auf der Bühne stehen werde (VIP-Tickets mit Glühweinflat sind ausverkauft, aber normale Eintrittskarten sollte es an der Kasse noch ein paar geben. Aber kommt nicht zu spät, sonst holt der André die Rute raus, und Besucher des November-Wortex wissen, was das heißt). Die beiden liebenswerten Menschen werden mir sicherlich nicht unter die Nase reiben, dass sie mich beide geschlagen haben. Aber so gucken werden sie. Wie sie dann immer so gucken. So gucken sie dann wieder. Und der Herr Grashoff verkrümmelt sich nach Frankreich. Angeblich aus arbeitstechnischen Gründen. Ich bleibe skeptisch.

Und damit sind wir auch schon in der Zukunft (Fluxkompensator aus …).  Am 11.12. trete ich mit meinem Programm Abnehmen, Kinderkriegen und andere Katastrophen im Katholischen Stadthaus auf. Der Eintritt und Getränkeumsatz vor Ort geht komplett an den Kinderhospizdienst Bergisch Land – an dieser Stelle Gruß und Hochachtung an alle dort, die sich um lebensverkürzend erkrankte Kinder kümmern!

Am 13.12. geht es dann erneut auf die bühne der Börse … ne, die Bühne der börse, so rum 🙂 Diesmal mit dem Programmpunkt Versaute Weihnachten. Die Geschichten stehen mittlerweile (bis auf meine *tüdeldü*) und es ist alles dabei von lustig über tragisch bis zu erotisch.

So, damit seid ihr jetzt wieder voll informiert. Und ab dem nächsten Blog berichte ich dann auch im Detail darüber, wann ich mir die Zähne geputzt habe, wie schwer das Schnitzel war, das ich zu Mittag hatte und wie es aussah, als es wieder raus…

Ach nein, dafür habe ich ja Facebook und Twitter 😉

Neue Wortpiraten-Pressefotos

Dank des genialen Rainer Szesny, dessen Nachname ich jetzt schon im dritten Anlauf richtig schreiben kann, haben wir neue Wortpiraten-Pressefotos. Überblick siehe unten, Downloaden könnt ihr hier, aber nicht für Posters an eurer Wand, sondern wirklich nur für journalistische Artikel. Poster könnt ihr bei mir bestellen 😉

Danke Reiner, ich hoffe, du hattest trotz Knipsen einen schönen Slamabend. Der Gewinner des Slams Jan Schmidt hatte auf jeden Fall einen. Ich glaube, ich habe sogar eine kleine Träne gesehen.

Und als philosophische Frage: Warum hat keiner außer mir mehr eine Homepage, sondern treibt sich nur auf Facebook rum?

Weitere Updates

Jetzt hat die Homepage auch einen Bereich Bühne und meine diversen Romane sind eingepflegt. Wer von mir lesen oder mich für seinen Event buchen möchte, weiß nun also auch Bescheid.

BTW: Wenn ihr mir euer Buch und einen frankierten Rückumschlag schickt, signiere ich es gerne. Am liebsten, wenn es sich dabei um ein Buch von mir handelt 😉