Es wird weiter automatisiert …

Als nächster Kandidat ist das hier dran: IFTTT. Das steht für „If this then that“ und erlaubt es angeblich u.a. hochgeladene Youtube-Videos automatisch hier zu posten, von wo sie dann automatisch auf Facebook wandern und bei Twitter verlinkt werden sollen. Wir werden sehen – in wenigen Stunden ist das Test-Video hochgeladen. Die Spannung steigt … *gähn*

Preisgekrönt und Interviewt – Die Wieslers

Mann, was für ein Egoboost. Gerade habe ich Uli Land verabschiedet, der mich für die WDR3-Sendung Mosaik befragt hat und Texte hat einlesen lassen. Die Reportage über den Slam-Poeten Wiesler läuft zwischen den Jahren. Ich halte euch auf dem Laufenden, wann und wo genau.

Außerdem sind meine Frau Janina und ich vor kurzem für unser Kultur-und-Schule-Projekt „Geschichten in Wort und Bild“ mit dem Preis „Kultur prägt!“ ausgezeichnet worden. Leider war Janina bei der Preisverleihung verhindert, so dass ich Blumen und Urkunde alleine abholen musste (siehe Fotobeweis).

Zur Feier des Tages habe ich gerade den Katalog zum Projekt online gestellt.

Schwarze Perle

Mein neuer Roman Die Rose der Unsterblichkeit 1 – Schwarze Perle ist jetzt seit einer Weile erhältlich und die ersten Rezis trudeln ein.

Der Würfelheld hat sich das Buch angesehen und auch auf lovelybooks kommen nach und nach Rezensionen zusammen. Aus dem Blickwinkel des Das Schwarze Auge-Fans hat Nandurion sich das Buch angeguckt.

Wer also noch darüber nachdenkt, ob er den Roman lesen möchte, kann sich an diesen Stellen orientieren oder sich mit der Leseprobe oder dem Video der Lesung ein Bild machen. Wer ihn schon gelesen hat, sei eingeladen, ihn ebenfalls zu besprechen. Ich freue mich über jede Rezension.

Nein, halt, das war gelogen. Über einen Stern freue ich mich nicht – wir sind ja schließlich nicht in Bethlehem …

Aus dem Archiv – Rollenspielkolumne 1: Achtung, schwarze Katze

Wie ich so in den unendlichen Datenmengen meiner Festplatte wühle und mir die Bits und Bytes auf den Kopf prasseln lasse, sind mir einige, zum Teil sehr alte Dinge untergekommen, die ich mit euch teilen möchte. Einige sind heute noch amüsant oder interessant, andere mögen den jungen AutorInnen von heute zur Warnung gereichen, wie man es nicht macht. Welcher Text zu welcher Kategorie gehört, dass lasse ich alter Fuchs offen 😉

Den Anfang macht eine von diversen Kolumnen zum Thema „Rollenspiel“, die ich – haltete euch fest – im Jahr 2000 und 2001 für eine Rollenspielnews-Seite im neumodischen Internetz geschrieben habe 😉

Achtung! Schwarze Katze! (2001)

Rollenspieler an sich sind abergläubisch. Doch, wirklich! Die meisten wollen es nicht wahrhaben, aber es stimmt. Ein einziger Blick auf ihre gewaltigen Würfelsäcke verrät es. Eine einfache Szene, wie sie sich zu Dutzenden täglich in Deutschland wiederholt, soll es illustrieren.

„Würfel mal!“ sagt der Spielleiter.

„Hoch oder niedrig?“ fragt der Spieler, denn er ist der festen Überzeugung, dass er durch das reine Wissen um den erstrebenswerten Wurf diesen schon so gut wie geschafft hat.

„Niedrig!“ gibt der Spielleiter preis, denn er hat es sich abgewöhnt, zu diskutieren.

„Dann muss ich einen anderen Würfel nehmen!“, sagt der Spieler und verschwindet kopfüber in seinem Würfelsack, läuft ein bisschen zwischen den Regalen darin umher, und kommt mit seinem Niedrig-Würfel wieder hervor. Denn jeder weiß ja, dass es ungeachtet der physikalischen Gesetze der Formen und der mathematischen Wahrscheinlichkeitsrechnung noch die besondere Magie der Würfel gibt.

„Nicht anfassen! Du machst sie kaputt!“, kriegt dann auch jeder zu hören, der die „Glückswürfel“ seines Mitspielers zu berühren wagt.

Es ist aber auch ein zu putziges Bild, wenn die Spieler ihre Würfel am Anfang des Abends einwürfeln, denn selbstverständlich müssen sich auch kleine Bröckchen aus Plastik wie Hochleistungssportler aufwärmen. Und wie groß ist das Geschrei, wenn dabei ein guter Wurf fällt, denn dann ist er „weggewürfelt“ und wird den ganzen Abend über nicht mehr erscheinen, denn selbstverständlich verschwindet eine Zahl auf dem Würfel, sobald sie gefallen ist. Darum vermutlich auch die unzähligen Würfel!

Und wenn ein Würfel es wagt, in der ihm innewohnenden Bösartigkeit – denn merke: der Würfel an sich ist falsch! Wenn der es also nun wagt, trotz des Trainings schlecht zu würfeln, dann wird er gnadenlos ausgetauscht! Auch ein Würfel hat eben eine Tagesform!

Mist! Jetzt ist der Computer wieder abgestürzt. Hm … vielleicht sollte ich mal eine andere Maus nehmen?

Auberginen, die wehtun, digitale Kollegen und andere Späße bei „Weihnachten mit den Wortpiraten“ (Videobeweis)

Gestern Abend haben Jan Schmidt, Sascha Thamm und meine Wenigkeit auf der Bühne der börse alles gegeben. Weihnachten mit den Wortpiraten war das Motto. Leider ohne David Grashoff – oder so dachte das Publikum. Der weilte nämlich in Frankreich, wo er „arbeiten“ musste. Aber die Wortpiraten haben keine Kosten und Mühen gescheut und ihn in einem Netbook per Skypeschalte auf die Bühne geholt. So konnte das Publikum auch live miterleben, wie Grasi einen Anruf von seiner Mutter bekam.

Man sieht, wir hatten unseren Spaß, und dem Publikum scheint es auch recht gut gefallen zu haben. Unter diesem Beitrag findet ihr ein Video des Hörspiels „Weichnachten mit Familie Laus“ aus meiner Feder, das wir zum Besten gegeben haben. Weitere Videos des Abends folgen u.a. über meinen Youtube-Kanal oder bei den Kollegen Schmidt/Thamm. Am besten folgt ihr uns auf allen sozialen Netzwerken, die es gibt, um keine grandiose Neuigkeit mehr zu verpassen.

Was es mit den Auberginen auf sich hat? Tja, dafür hättet ihr dabeisein müssen. Aber glaubt mir: Ihr wollt es gar nicht wissen!

Nächste Woche geht es für mich gleich weiter mit den Auftritten: 11.12. bestreite ich mit AKuaK einen Charityevent für den Kinderhospizdienst Bergisch Land. Kommt vorbei! Der Eintritt geht komplett an diesen guten Zweck. Oder, wenn ihr keine Zeit habt, spendet einfach direkt an folgendes Spendenkonto:

Christliche Hospizstiftung

Kontonummer 	976779
Bankleitzahl 	330 500 00

Verwendungszweck WICHTIG:

"Caritas Kinder und Jugendhospizdienst"

Am 13.12. geht es dann gleich weiter mit Versaute Weihnachten in der börse – eine pikante und amüsante Lesebühne aus der Reihe Wiesler and Friends, mit deren Benennung ich immer wieder beweise, wie bescheiden und gar nicht narzisstisch ich bin …

Und am 24.12. habe ich dann den wichtigsten Auftritt: Als Weihnachtsmann bei uns zuhause 🙂

Schreibtipp – Szenenaufbau 5: Wie man sich wendet und dreht …

Im letzten Schreibtipp ging es darum, dass jede Szene eine Wendung haben sollte. Es muss sich also während der Szene etwas ändern, damit die Szene interessant wird und eine Rechtfertigung hat, in der Geschichte oder in dem Roman zu sein.

Was aber muss sich ändern? Vorweg: Nicht jede Szene muss eine gigantische, alles bestimmende Änderung beinhalten. Es geht nicht darum, einen Zickzackkurs abzustecken, bei dem z.B. die Liebe des Protagonist in jeder Szene von der einen zur anderen Frau schwankt. Manche Entwicklungen können sich auch über mehrere Szenen oder den ganzen Roman erstrecken. Wichtig ist dabei nur, dass jede Szene eine erkennbare Änderung mit sich bringt.

Was kann sich aber nun wenden?

Einstellungen/Gefühle der Figur(en)

Wenn Karl am Anfang der Szene der Meinung ist, Rita ist eine blöde Kuh und am Ende erkennt, dass sie gar nicht so übel ist; oder wenn er anfangs depressiv ist und nachher ein wenig Hoffnung schöpft; oder er vorhatte, seinen Job zu kündigen und es dann doch nicht tut.

Handlung/Ereignisse/Umstände

Wenn alles danach aussieht, dass Karl beim Vorstellungsgespräch so richtig wird punkten können, und sich dann in der U-Bahn Kaffee übers Hemd kippt; oder wenn er seiner Jugendliebe gesteht, dass er sie damals chancenlos geliebt hat, und sie ihn daraufhin verführt; oder gnadenlos abblitzen lässt; oder wenn der Drucker kaputtgeht; oder es plötzlich anfängt zu regnen.

Stimmung der Erzählung

Wenn bei dem vermeintlich harmlosen alten Haus die Beschreibungen immer düsterer werden und Unheil androhen; oder der bisher amüsante Tonfall des Erzählers immer zynischer wird.

Man hat also eine Menge Möglichkeiten, eine Szene zu „drehen“ und oft reichen kleine Schritte. Aber wenn in einer Szene nichts passiert, dann gibt es nur zwei Möglichkeiten: Eine Wendung einbauen oder die Szene gnadenlos streichen.

Eine Wendung, die routinierte Leser meiner Schreibtipps nicht überrascht, ist der erneute Hinweis auf die bisherigen Schreibtipps. Und auch die Erinnerung daran, dass ihr nur noch eine gute Woche Zeit habt, euch für mein Wochenendseminar „Wie schreibe ich ein Buch?“ anzumelden, würde keine ganze Szene tragen. Ist aber trotzdem wahr.

Schreibtipp – Szenenaufbau 4: Wende eine Wendung hass, is gut

Was muss eine Szene haben, damit sie den Leser packt? Neben den offensichtlichen Dingen wie spannende, glaubhafte Figuren, gute Dialoge (wir sprechen in vorhergehenden Schreibtipps darüber) und eine spannende Handlung, muss eine Szene vor allem förderlich für die Geschichte sein. Sie muss die Geschichte also weiterbringen und dafür Sorgen, dass sich Dinge ändern. Und genau da versteht man unter einer sogenannten „Wendung“. Wenn eine Szene keine Wendung hat, ist sie langweilig und – fast noch schlimmer – überflüssig.

„Was meint er damit nun wieder?“, höre ich euch fragen. Ich sehe, es muss ein Beispiel her.

Stellt euch folgende Szene vor: Ein Ehepaar kommt zum sonntäglichen Frühstück zusammen. Alle sind schlecht drauf, maulen sich ein bisschen an, frühstücken vor sich hin, räumen ab und gehen wieder auseinander, immer noch schlecht gelaunt. Klingt spannend, was? Genau, eben nicht. Weil sich in der Szene, selbst wenn ein Frühstück „passiert“, nichts verändert. Es fehlt die Wendung.

Die gleiche Szene wäre gleich viel spannender (und müsste vor allem nicht von der Lektorin ersatzlos getrichen werden), wenn z.B. einer so über das allgemeine Gegrummel lachen muss, dass sich die Laune bessert. Oder sich die Leute so richtig an die Kehle gehen. Oder auch ein äußerer Faktor (Postbote mit verfänglichem Liebesbrief, LKW mitten im Wohnzimmer) könnte zu einer Wende führen.

Im nächsten Teil werfen wir einen Blick darauf, was sich alles bei einer Wendung ändern kann. Um die Wartezeit bis zum nächsten Schreibtipp zu überbrücken, könnt ihr z.B. alle alten Tipps noch einmal lesen. Oder ihr amüsiert euch mit den Spezialepisoden meines Podcast  – da findet ihr weitere Hinweise für AutorInnen, unter anderem von namhaften Kollegen und Kolleginnen.

Wie schreibe ich ein Buch? – Anmeldeschluss naht

Vom 25. bis 27. Januar 2013 findet mein Seminar Wie schreibe ich ein Buch? in der Deluxe-Wochenend-Langfassung statt. Der Anmeldeschluss ist jedoch am 15. Dezember 2012, was bedeutet, dass ihr nur noch knapp 2 Wochen Zeit habt, Hunde-, Kinder- oder Lebenspartnersitter zu finden, in den Schubladen nach euren angefangenen Manuskripten oder in eurem Hirn nach den unverwirklichten Buchideen zu kramen und auch anzumelden!

Alle wichtigen Infos findet ihr hier. Und ich möchte an der Stelle noch mal betonen, dass an diesem Seminar wirklich (fast) jeder teilnehmen kann.

  • Schreibanfänger, die gerade erst mit dem Gedanken spielen, ein Buch zu schreiben, bekommen hier eine realistische Einschätzung, ob das etwas für sie ist und wie sie anfangen können.
  • Schreibbegeisterte, die am ersten eigenen Buch arbeiten und das Handwerkszeug suchen, um es noch einen Tacken besser zu machen und bis zum Ende durchzuhalten.
  • Schreiberfahrene, die bei der Arbeit am (nächsten) Buch steckengeblieben sind und Input oder eine Auffrischung der Grundlagen suchen.
  • Und sogar Schreibende, die ihr Buch bereits fertig haben und sich jetzt fragen, wie kriege ich das Ding veröffentlicht?

Dabei ist es völlig egal, ob ihr Krimi, Fantasy, Liebesromane oder irgendein anderes Genre schreibt – die Grundlagen sind für alle gleich. Ich hatte sogar schon Biographie- und Sachbuch-Autorinnen im Kurs, die davon nach eigenen (unbedrohten :)) Aussagen profitiert haben.

Wir stellen die konkreten Kursschwerpunkte und die Auswahl der Schreibübungen so zusammen, dass allen Anliegen genügt wird.

Also: Sichert euch einen Platz in meinem Kurs, ich bin gespannt, was ihr mitbringt und verspreche euch, dass ihr viel mitnehmen werdet!

Schreibtipp – Szenenaufbau 3: Locker reingleiten

Im vorhergehenden Schreibtipp haben wir uns Hals über Kopf in die Szene hineingestürzt. Das ist vor allem bei Actionszenen eine gute Methode, aber manche Szenen brauchen einen etwas gemächlicheren Einstieg. Eine romantische Szene kann ja nur schwer direkt mit dem Kuss beginnen.

Ein anderer Grund für den langsameren Szenenaufbau kann die Art des Buches sein. Bei historischen Romanen nutzen die AutorInnen gerne die langsamere Methode, um den Leser in die Stimmung und die besondere, dem Leser nicht aus dem Alltag bekannte Szenerie einzugrooven.

„Er stand am Hauptbahnhof“ reicht aus, um bei jedem Leser ein recht klares Bild vor das geistige Auge zu rufen. „Er stand vor dem Badewagen auf dem Markt“ hingegen ist schon deutlich spezieller. Hier kann es sinnvoll sein, zuerst die Szenerie zu beschreiben, also das Viehzeug auf dem mittelalterlichen Markt, das Aussehen der Leute und vor allem, was ein Badewagen nun eigentlich ist (sowas wie ein fahrbarer Badezuber, habe ich mir sagen lassen).

Erkennungmerkmal eines solchen langsamen Szeneeinstiegs ist häufig die „Meteorologeneröffnung“. Wir kennen sie alle: „Der Regen plätscherte auf das Dach“ oder „Es war eine schwüle Nacht“.

Wichtig beim langsamen Einstieg ist es vor allem, es – trotz des durchaus legitimen Strebens danach, der Leserin einen Eindruck der Szenerie und der Stimmung zu vermitteln – nicht zu übertreiben. Wenn man sich erstmal durch 5 Seiten mit Szeneriebeschreibung arbeiten muss, bevor irgendwas passiert, ist das nicht mehr eindrucksvoll und stimmunsfördernd, sondern vor allem langweilig.

Also: Eile mit Weile, aber auf der Stelle joggen gilt nicht!

Alle Schreibtipps findet ihr hier. Und in rund 2 Wochen endet der Anmeldeschluss meines Seminars „Wie schreibe ich ein Buch?“ im Januar 2013. Wer also immer schon mal einen Roman schreiben wollte oder gerade an einem sitzt und nicht weiterkommt – nicht mehr lange zögern, anmelden! 🙂

Kinder, wie die Zeit vergeht …

Da ist es schon wieder zwei Wochen her, dass ich mich hier zu Wort gemeldet habe. Und dass mir, der ich mich doch so gerne und formvollendet im Licht der Öffentlichkeit sonne. Mein Dermatologe kriegt deswegen schon Schweißausbrüche …

Was habe ich getrieben? Ich habe vor allem gearbeitet und gehustet, manchmal auch umgekehrt, und abends gab es dann das Terzett „Die drei bellenden Wieslers und ihr Hund“. Gearbeitet wurde Uthuria, noch mehr Uthuria (Teil 2 hiervon ist in der Mache) und zwischendurch ein gut abgehangener DreieichCon. Und wenn ihr auf mehr als zwei dieser nicht weiter erläuterten Links geklickt habt, seid ihr zu neugierig 😉

Zur DreieichCon wird es in absehbarer Zeit auch noch einen Mitschnitt der rasanten Lesung unter dem Motto „Schwert gegen Faust“ geben (ich habe dort nicht selbst gefilmt und warte noch auf das Material). Was soll ich sagen, die sympathische, zierliche Judith C. Vogt hat ihr Schwert gut unter Kontrolle. Das C steht sicher für Ciller …oder Crustentier-Lilly, was ein guter Name für eine Piratenbraut wäre …

Zusammen mit ihrem eifersuchtslosen Mann Christian hat sie übrigens auch das Buch geschrieben, das aktuell meinen Nachttisch dominiert – wie die Autorin, so das Werk. Was nicht heißen soll, dass Judith auf meinem Nachttisch sitzt, sondern dass sie dominant … ist ja auch egal: Das Buch heißt auf jeden Fall Die zerbrochene Puppe (Klick bringt euch zur Beschreibung und einer Leseprobe). Ich finds sehr unterhaltsam und der Protagonist ist erfrischend unheldenhaft.

Außerdem habe ich seit langem mal wieder die Zeit gefunden, auf einen Poetry-Slam zu gehen, namentlich den Papp Ala Papp in Krefeld. Dort hat man mir nicht nur wie immer einen wunderschönen Abend bereitet, nein, man hat mich auch mit einer neuen Form der Koffein-Abhängigkeit vertraut gemacht (Marcus, wenn du das hier liest: Ich brauche dringend den Namen dieses wundertätigen Zuckerwassers – Abgabetermine stehen an ;)). Zudem hat man mir einen sehr angenehmen dritten Platz hinter den Kollegen Thamm und Schmidt eingeräumt.

Ich würde mich noch mehr darüber freuen, wären das nicht ausgerechnet die beiden Künstler, mit denen ich am 6.12. bei unserem Weihnachtsspecial in der börse auf der Bühne stehen werde (VIP-Tickets mit Glühweinflat sind ausverkauft, aber normale Eintrittskarten sollte es an der Kasse noch ein paar geben. Aber kommt nicht zu spät, sonst holt der André die Rute raus, und Besucher des November-Wortex wissen, was das heißt). Die beiden liebenswerten Menschen werden mir sicherlich nicht unter die Nase reiben, dass sie mich beide geschlagen haben. Aber so gucken werden sie. Wie sie dann immer so gucken. So gucken sie dann wieder. Und der Herr Grashoff verkrümmelt sich nach Frankreich. Angeblich aus arbeitstechnischen Gründen. Ich bleibe skeptisch.

Und damit sind wir auch schon in der Zukunft (Fluxkompensator aus …).  Am 11.12. trete ich mit meinem Programm Abnehmen, Kinderkriegen und andere Katastrophen im Katholischen Stadthaus auf. Der Eintritt und Getränkeumsatz vor Ort geht komplett an den Kinderhospizdienst Bergisch Land – an dieser Stelle Gruß und Hochachtung an alle dort, die sich um lebensverkürzend erkrankte Kinder kümmern!

Am 13.12. geht es dann erneut auf die bühne der Börse … ne, die Bühne der börse, so rum 🙂 Diesmal mit dem Programmpunkt Versaute Weihnachten. Die Geschichten stehen mittlerweile (bis auf meine *tüdeldü*) und es ist alles dabei von lustig über tragisch bis zu erotisch.

So, damit seid ihr jetzt wieder voll informiert. Und ab dem nächsten Blog berichte ich dann auch im Detail darüber, wann ich mir die Zähne geputzt habe, wie schwer das Schnitzel war, das ich zu Mittag hatte und wie es aussah, als es wieder raus…

Ach nein, dafür habe ich ja Facebook und Twitter 😉